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Leitbild

Leitbild für die Entwicklung der städtischen Infrastruktur im und um den Hammer Park – „Mitte machen – Hammer Park“

Der Hammer Park ist mit dem Stadion sowie den in den Park integrierten und umgebenden Einrichtungen ein Teil der städtischen Infrastruktur und soll bei der zukünftigen Sozialraumplanung hervorgehoben berücksichtigt werden. 

Durch die Entwicklung des beschriebenen Planungsraums in und um den Hammer Park soll die soziale und kulturelle Funktion des Hammer Parks als Zentrum für den Stadtteil gestärkt werden. Ein modernes Stadion Hammer Park als Sport- und Bewegungszentrum und der Neubau des Hauses der Jugend mit erweiterten Funktionen eines Quartierszentrums leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag. Der Hammer Park soll beide Zentren – modernes Stadion und Neubau des Hauses der Jugend – verknüpfen und darüber hinaus als vielfältig nutzbarer Aufenthalts-, Spiel-, Bewegungs- sowie Garten- und Naturraum weiterentwickelt werden. Der Park und beide Zentren sollen allen Generationen und Gruppen offenstehen und Gelegenheiten für gemeinschaftliche Aktivitäten bieten. Durch die besondere und gestalterisch zu entwickelnde Verknüpfung von Parkraum, Stadion, sozialem Zentrum sowie die Einbindung sozial nutzbarer Umgebungsräume soll ein einzigartiger und identitätsstiftender sozialer und stadträumlicher Mittelpunkt für Hamm geschaffen werden.

Spiel, Bewegung, Sport und gärtnerische Angebote werden hier betont und den steigenden Bedarfen im Stadtteil entsprechend als Medien für generationenübergreifende, soziokulturelle und interkulturelle Begegnung verstanden. Mit den Modernisierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen sollen ein den sozialen Zusammenhalt fördernder und entsprechend gestalteter Raum hergestellt werden. Grundlage für alle zukünftigen Entwicklungsmaßnahmen bildet eine kontinuierliche, stadtteilübergreifende Vernetzung mit allen relevanten sozialen und kulturellen Infrastruktureinrichtungen.

Die Gestaltungsmaßnahmen sollen eine inklusive, multifunktionale, flexible und barrierearme bzw. möglichst barrierefreie Nutzung von Flächen und Räumen ermöglichen.

Der Hammer Park bietet – auch durch das eingebundene Stadion mit seiner langen Veranstaltungstradition – eine besondere Atmosphäre und ein entwicklungsfähiges Potenzial für vielfältige Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, (Umwelt-)Bildung, Kunst und Sport. Der hier beschriebene Planungsraum des Hammer Parks soll auf ausgewählten Veranstaltungsflächen so ausgelegt werden, dass Veranstaltungen mit überregionaler Strahlkraft stattfinden können. Um eine wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen zu ermöglichen, soll eine entsprechende Ausstattung mit notwendiger Infrastruktur vorgehalten werden.

Mit der Modernisierung und Umgestaltung soll eine optimale Implementierung in die direkte Umgebung und das Quartier hergestellt werden. Die Eingangsbereiche in den Park und die

Empfehlung: Leitbild für die Entwicklung der städtischen Infrastruktur im und um den Hammer Park – „Mitte machen – Hammer Park“

Übergangsbereiche zwischen baulichen Zentren und Park haben hierbei eine besondere Bedeutung. Anliegende Bewohnerschaft und Quartier sollen in die weitere Entwicklung des Planungsraumes eingebunden werden, um die Akzeptanz zukünftiger Nutzungen und Veranstaltungen zu erhöhen.

Die Geschichte des Hammer Parks sowie historische Bezüge und Substanz sollen als besondere Qualitäten erhalten und gepflegt werden. Die Belange des Denkmalschutzes sollen bei allen Maßnahmen der Modernisierung und Umgestaltung berücksichtigt werden.

Alle Modernisierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen sollen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ökologischen, energetischen und ressourcenschonenden Maßstäben im höchstmöglichen Maße gerecht werden.

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